Tschüss Jürgen!

Vor ein paar Jahren hörte es sich noch so lange an, doch wie schnell verging die Zeit. Heute nun ist der letzte Arbeitstag von Jürgen Lehmann. Er war viele Jahre Chef im Haus des Gastes in Falkenberg. Und wir Falkenberger Tanzmäuse wollen ganz besonders lieb Tschüss sagen, und uns für die Zusammenarbeit bedanken.  Der Anfang war sicherlich nicht einfach, so blieb es auch Jürgen nicht verborgen, dass wir Falkenberger schon ein besonderes Völkchen sind. Von den großen Plänen musste er bestimmt einige Abstriche machen, immer wieder umdenken und neues ausprobieren.  Er scheint es richtig gemacht zu haben, denn das Haus des Gastes ist inzwischen eine anerkannte Kulturstätte auch über unsere Stadtgrenzen hinaus. Für uns Tanzmäuse ist das HdG inzwischen schon zu unserem zweiten Zuhause geworden.  Wir nutzen es als Trainingsstätte und für unsere Aufführungen. Letzteres bedarf jede Menge Absprachen mit dem Chef. Hierzu war Jürgen immer bereit, nur wir haben das anfangs nicht so wichtig genommen. Zu unserem Glück war keiner nachtragend und wir Tanzmäuse wissen nunmehr die Hinweise und Vorschläge sehr zu schätzen.

Jürgen – wir werden dich nicht vergessen. Wie oft hast du uns geholfen? Damals als unsere Schulaufführung zu platzen drohte, wegen der begrenzten Stuhlgenehmigung, oder in 2010 wo wir für die Beamerhalterung eine Genehmigung brauchten. Wie viele Nachtschichten haben wir benötigt, um die jeweilige Lichtstimmung einzuspeichern. Unzählige Zugeständnisse haben wir genossen und wir versichern, das war uns auch bewusst. Manchmal nicht immer gleich, zugegeben, doch wie sagt man „besser spät als nie“.

Das lieber Jürgen hast du dir bestimmt auch gesagt, als du die Wahl hattest in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Wir Falkenberger Tanzmäuse wünschen dir alles Gute, viel Spaß mit deinem Hobby (schade, dass du es uns verschwiegen hast, hätten uns ein passende Einlage beim Modeball gut vorstellen können) und ein langes gesundes Leben.

Bitte vergiss nicht deine Telefonnummer da zu lassen, für den Notfall!

Liebe Tanzmausgrüße
Sandra Schrey

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